CD, 1995
"Unsere erste CD haben wir im Jahr 1995 in Herbolzheim aufgenommen. Für 4000 Mark gab es damals eine Acht-Spur-Analog-Aufnahme und 500 Silberlinge. Bezahlt haben wir die CD – wie alle späteren auch – von unseren Einnahmen auf den Konzerten. Manche Fans waren damals sauer, dass wir das Format der CD gewählt hatten, da zu dieser Zeit noch viele Schallplatten bevorzugt haben. Es war ein echtes Abenteuer für uns – ein Abenteuer, bei dem
wir das Handwerkszeug für spätere Aufnahmen gelernt haben. Heute hat man mit jedem Laptop eine fast unbegrenzte Anzahl an Tonspuren. Mit dem Acht-Kanal-Tonband als Grundlage gab es dann folgende Dialoge zwischen dem Tontechniker und dem Gitarristen:
Willst Du das Gitarrensolo noch einmal spielen? Ja, gerne. Gut dann lösche ich das letzte. Aber damals wie heute sind die Tontechniker das wichtigste bei der Aufnahme. Das sind die ersten die die Musik hören, und die müssen frei heraus sagen was man am Lied noch verbessern kann. Manchmal ist es einfach nur das Tempo, ein Refrain mehr, oder eine kürzere Bridge, die Lied richtig klingen lässt – und genau diese Erfahrung, das Wissen darum sollte das Tonstudio mit in die Aufnahme einbringen."
Den ganzen Bericht gibt es hier
http://www.badische-zeitung.de/kreis-emmendingen/eine-furchtbare-aufnahme--82910730.html
"Unsere erste CD haben wir im Jahr 1995 in Herbolzheim aufgenommen. Für 4000 Mark gab es damals eine Acht-Spur-Analog-Aufnahme und 500 Silberlinge. Bezahlt haben wir die CD – wie alle späteren auch – von unseren Einnahmen auf den Konzerten. Manche Fans waren damals sauer, dass wir das Format der CD gewählt hatten, da zu dieser Zeit noch viele Schallplatten bevorzugt haben. Es war ein echtes Abenteuer für uns – ein Abenteuer, bei dem
wir das Handwerkszeug für spätere Aufnahmen gelernt haben. Heute hat man mit jedem Laptop eine fast unbegrenzte Anzahl an Tonspuren. Mit dem Acht-Kanal-Tonband als Grundlage gab es dann folgende Dialoge zwischen dem Tontechniker und dem Gitarristen:
Willst Du das Gitarrensolo noch einmal spielen? Ja, gerne. Gut dann lösche ich das letzte. Aber damals wie heute sind die Tontechniker das wichtigste bei der Aufnahme. Das sind die ersten die die Musik hören, und die müssen frei heraus sagen was man am Lied noch verbessern kann. Manchmal ist es einfach nur das Tempo, ein Refrain mehr, oder eine kürzere Bridge, die Lied richtig klingen lässt – und genau diese Erfahrung, das Wissen darum sollte das Tonstudio mit in die Aufnahme einbringen."
Den ganzen Bericht gibt es hier
http://www.badische-zeitung.de/kreis-emmendingen/eine-furchtbare-aufnahme--82910730.html
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