"Momentli kuschelig" - Die Mundartband "Fisherman’s Fall" heizte Fans im Bergkeller ein. (Badische Zeitung)
VOGTSBURG-OBERBERGEN (isü). Drei Stunden Mundartrock vom Feinsten bot die Kaiserstühler Band "Fisherman’s Fall" dem Publikum bei ihrem Konzert im Bergkeller des "Schwarzen Adlers" in Oberbergen. Die alten Weinfässer hinter der Bühne, die Lichtershow an der Gewölbedecke und die Akustik im Bergkeller sorgten dabei für eine besondere Atmosphäre. "Das ist unser erster Auftritt seit über einem halben Jahr", sagte Sänger Ralf Busch bei der Begrüßung zu den Konzertbesuchern, "und wir haben euch wirklich vermisst." Dies beruhte auf Gegenseitigkeit, denn schon lange vor Konzertbeginn standen die Zuhörer dicht gedrängt vor der Bühne und sangen und tanzten vom ersten Lied "Momentli Hiphop" an begeistert mit. "Heim", das Titelstück der aktuellen CD, überzeugte mit starken Folk-Anleihen, "Nimm mich mit" animierte das Publikum zum
Mitklatschen. Die Band zeigte jedoch nicht nur wie gut, sondern auch wie vielfältig alemannischer Rock sein kann: Während "Entscheidä" vor allem wegen des Gesangs von Martina Vetter an Bands wie die Cranberries erinnerte, war bei "Rebn" deutlich der Einfluss von Countrymusik zu hören. Der Refrain von "Sürä Wi und Mirabelle" hingegen war von lateinamerikanischen Rhythmen geprägt und wurde von den Konzertbesuchern ebenso gefeiert wie "Never ever" und "Nur nit heim". Nach einer kurzen Pause rockte "Fisherman’s Fall" mit "Lebenslänglich frey" den Bergkeller und spätestens jetzt wurde im ganzen Gewölbe gesungen und getanzt. Auch mit "SC Freiburg vor", das vor und nach jedem Spiel der Freiburger im Stadion ertönt, und "Bum Bum Stand" stieg die Stimmung. Es folgten die Stücke "Anuschka", das wie eine rockige Version russischer Volkslieder wirkte, und "Ich". Bei "Fraue" wurde das Publikum in einen Männer- und einen Frauenchor aufgeteilt, die gemeinsam den Refrain sangen. Im Anschluss genoss Arne Busch bei seinem Schlagzeugsolo die volle Aufmerksamkeit des Publikums, bevor die Musiker mit "Liebe vergeht" schunkelnd den zweiten Programmteil beendeten. Mit Zugaben wie "O2", "Dü" und "Momentli kuschelig" rockten die 6 Bandmitglieder und ihre Fans noch bis Mitternacht weiter.
Mitklatschen. Die Band zeigte jedoch nicht nur wie gut, sondern auch wie vielfältig alemannischer Rock sein kann: Während "Entscheidä" vor allem wegen des Gesangs von Martina Vetter an Bands wie die Cranberries erinnerte, war bei "Rebn" deutlich der Einfluss von Countrymusik zu hören. Der Refrain von "Sürä Wi und Mirabelle" hingegen war von lateinamerikanischen Rhythmen geprägt und wurde von den Konzertbesuchern ebenso gefeiert wie "Never ever" und "Nur nit heim". Nach einer kurzen Pause rockte "Fisherman’s Fall" mit "Lebenslänglich frey" den Bergkeller und spätestens jetzt wurde im ganzen Gewölbe gesungen und getanzt. Auch mit "SC Freiburg vor", das vor und nach jedem Spiel der Freiburger im Stadion ertönt, und "Bum Bum Stand" stieg die Stimmung. Es folgten die Stücke "Anuschka", das wie eine rockige Version russischer Volkslieder wirkte, und "Ich". Bei "Fraue" wurde das Publikum in einen Männer- und einen Frauenchor aufgeteilt, die gemeinsam den Refrain sangen. Im Anschluss genoss Arne Busch bei seinem Schlagzeugsolo die volle Aufmerksamkeit des Publikums, bevor die Musiker mit "Liebe vergeht" schunkelnd den zweiten Programmteil beendeten. Mit Zugaben wie "O2", "Dü" und "Momentli kuschelig" rockten die 6 Bandmitglieder und ihre Fans noch bis Mitternacht weiter.
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